Thailand - Khao Lak, Krabi
Endlich mal wieder weit weg..... freundliche Menschen, Sonne (und Monsun), traumhafte Natur, 32° C warmes Wasser, kilometerlange, einsame Strände und hervorragendes Essen.
Am 01. Mai öffnete Thailand sein Land wieder für Touristen, am 16. flogen Edwin und ich via Qatar nach Phuket und fuhren von dort weiter mit einem Taxi nach Khao Lak. Vieles war noch richtig ausgestorben, das grosse Hotelresort beherbergte wenige Gäste, die Pools hatten wir für uns und wurden wie VIP-Gäste behandelt. Dieser Eindruck wurde noch durch unsere Suite mit direktem Einstieg in einen Privatpool verstärkt: juhui, die Ferien konnten beginnen.
Fürs leibliche Wohl war bestens und preisgünstig gesorgt:
Verhungert sind wir also definitiv nicht.
Unser Tagesablauf bestand im Grossen Ganzen aus süssem Nichtstun! Wir lagen faul herum; leider auch bedingt durch einen Unfall, als Edwin sich am zweiten Tag am Strand böse verletzt hatte. Aber eigentlich genossen wir wirklich, dass wir einfach an nichts denken mussten. Die ganze geistige Anstrengung bestand darin, uns zu überlegen, wo, wann und was wir essen wollten.... und uns die wunderschönen Farben um uns herum anzuschauen.

Mit Schnorcheln wurde nicht viel, ausserdem hatte der Monsun handtellergrosse Quallen angespült. Nach der ersten, schmerzhaften Begegnung entschieden wir, dass die Quallen die besseren Karten hatten, versorgten die Tauchermasken im Koffer und legten uns wieder auf die faule Haut.
Also genossen wir das warme Wetter, lasen ein gutes Buch und ich schwamm meine Runden im Pool.
Eine Bootstour nach Krabi an der südlichen Westküste Thailands, die durch zerklüftete, steile Kalksteinklippen, dichte Mangrovenwälder und über 100 vor der Küste gelegene Inseln geprägt ist, liessen wir uns aber nicht nehmen. Zu den beliebtesten Strandzielen zählen die Phi-Phi-Inseln, die sich wie riesige, von Regenwald bedeckte Felsen aus dem Meer erheben.
Geniesst den schönen Anblick unseres Privatstrands in Khao Lak an der Andamanensee kurz vor dem Monsunregen:
Die Reisezeit war, zumindest für uns, perfekt. Die Sonne grillierte uns nicht, die Farben waren spektakulär, so dass einige schöne Fotos den Weg in die Schweiz gefunden haben und es war nicht zu überfüllt. Die Monsun-, resp. Regenzeit ist also sehr zu empfehlen.
Die Tage verabschiedeten sich ebenso auf spektakuläre Weise.